Nirwana Tantra - eine sinnliche Geschichte
Kann einen die Lust ins Nirwana bringen?
Auf der Suche nach Befriedigung bin ich auf Tantra gestossen. Eine alte indische Form, die damals mehr als Heilmethode anstatt lustvolle Entspannung galt. Ohne jeglicher Erwartungshaltung bin ich bei einer etablierten Anbieterin vorbei gegangen. Eine Frau, die sich als spirituell und weltoffen beschrieb. Nicht aussergewöhnlich jung, etwa mitte Vierzig. Aus meiner Sicht das perfekte Alter um genügend Erfahrung zu haben und visuell trotzdem sehr attraktiv zu sein.
Vor dem Besuch hatte ich ein mulmiges Gefühl. Obwohl ich im Internet gewisse Erlebnisberichte fand, so musste ich basierend auf diesen feststellen, dass eine Tantra Sitzung offenbar sehr unterschiedlich ausfallen kann. Das wird wohl auch am Anbieter oder der Anbieterin liegen, am Erfahrungsgrad und natürlich auch an den eigenen Erwartungen. Bei mir in der Gegend gab es nur zwei Adressen, ich habe mich für diejenige entschieden, die eine professionellere Homepage hatte.
Die Begrüssung war äusserst herzlich, die kleine Wohnung schmuckvoll und sinnlich eingerichtet. Einige brennende Kerzen und ein Geruch nach Sandelholz. Eine äusserst verführerische Atmosphäre und ich fühlte mich gleich gut aufgehoben. Die Stimme der Tantrika war tief, sie sprach langsam und gut verständlich. Als erstes erkundigte sie sich über meine tantrischen Erfahrungen, ebenso auch, was ich hier denn genau erwarte. Nun, da ich keine Erfahrungen hatte, waren auch meine Erwartungen eher bescheiden. Ich wollte eine andere Form der Lust erleben, eine andere Form der Sinnlichkeit.
Sie bot mir eine Dusche an, welche ich selbstverständlich nutzte. Ich solle anschliessend in einer Art bereitgelegten Robe ins Zimmer gegenüber begeben. Dort wartete sie bereits, ihren Körper eingehüllt mit einem grossen Tuch. Sie verneigte sich leicht und begrüsste mich mit einem "Namaste" - das sei eine tantrische Begrüssung.
Wie es weiter ging, das schreibe ich hier demnächst...